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Asiatische Tigermücke in Möhlin

Asiatische Tigermücke in Möhlin

23.08.2024

Erste Population Asiatischer Tigermücken im August 2024 in Möhlin bestätigt

Im August 2024 wurden in Möhlin die ersten Populationen Asiatischer Tigermücken bestätigt. Die kantonale Koordinationsstelle Neobiota führt nun in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Möhlin eine Informationskampagne zur Sensibilisierung der Bevölkerung durch. Brutstätten sollen vermieden und verdächtige Mücken gemeldet werden.

Im vergangenen Oktober bestätigte das Schweizerische Tropeninstitut (Swiss THP) eine Verdachtsmeldung aus der Bevölkerung als Asiatische Tigermücke (Aedes albopictus). Bei einer Untersuchung in der Gemeinde Möhlin wurden Brutstätten mit Larven Asiatischer Tigermücken entdeckt. Damit wurden die ersten Tigermücken-Populationen in der Gemeinde Möhlin nachgewiesen.

Stechfreudig, tagaktiv und potenzielle Krankheitsüberträgerin
Die Asiatische Tigermücke stammt aus Südostasien und wurde durch den internationalen Verkehr nach Europa eingeschleppt. In der Schweiz hat sie sich im Kanton Tessin und im Raum Basel bereits stark ausgebreitet. Sie kommt vorwiegend im Siedlungsraum vor, ist tagaktiv und kann mehrmals hintereinander stechen. Dadurch wird sie als sehr lästig empfunden. Zudem ist sie – wie andere Mücken – eine potenzielle Überträgerin von Krankheitserregern wie zum Beispiel des Dengue-, Chikungunya- oder des Zikavirus, wobei in der Schweiz bisher keine Krankheitsübertragung durch die Asiatische Tigermücke nachgewiesen wurde.

Weisse Linie auf dem Rücken und schwarz-weiss gestreifte Beine
Mit einer Körpergrösse von 0,5 bis 1 Zentimeter ist die Asiatische Tigermücke kleiner als die meisten einheimischen Stechmücken in der Schweiz. Man erkennt sie an der weissen Linie, die sich über ihren Rücken zieht, sowie an den schwarz-weiss gestreiften Beinen. Die in der Schweiz bereits weit verbreitete Asiatische Buschmücke ist ebenfalls gestreift, aber grösser als die Tigermücke.

Vermeiden von Brutstätten
Die Asiatische Tigermücke legt ihre Eier in kleine, stehende Wasseransammlungen wie Regentonnen, Topfuntersetzer, Giesskannen, Sandkastenspielzeug und ähnlichen Gefässen ab. Indem solche Brutstätten vermieden werden (zum Beispiel durch Abdecken von Regentonnen mit einem Netz oder wöchentlichem Leeren von Topfuntersetzern), kann die Ausbreitung gebremst und längerfristig die Mückendichte niedrig gehalten werden.
Fliessgewässer und natürliche Kleingewässer wie Teiche und Biotope sowie gechlortes Wasser sind keine Brutstätten.

Mehr Infos zur Asiatischen Tigermücke:
Asiatische Tigermücke - Kanton Aargau (ag.ch

Swiss mosquito network / www.muecken-schweiz.ch

Tigermücke (swisstph.ch

2024.08.23 Flyer Tigermücken Seite 1
2024.08.23 Flyer Tigermücke Seite 2